Wir verfügen über einen Low-level Laser der Firma MKW.
Die Lasertechnik hat sich bewährt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei Wundheilungsstörungen oder im Anschluss an eine OP, um die Wundheilung zu beschleunigen und zu fördern.
Lasergeräte arbeiten mit nicht sichtbarem, gebündeltem Licht. Der therapeutische Bereich liegt um die 900 Nanometer. Das Besondere an den Laserstrahlen ist, dass sie den Zellstoffwechsel sehr schnell aktivieren: die Lichtteilchen werden direkt von den Mitochondrien – den Kraftwerken der Zelle – aufgenommen und gleich in benötigte Zellenergie umgewandelt werden. Die Zelle wird dadurch buchstäblich betankt und kann ihre Arbeit effektiver leisten. Davon profitieren besonders Zellen, die gesundheitlich angeschlagen sind. Zum Beispiel bei Arthrosen oder akuten Verletzungen. Oder auch Zellen in krankhaft verändertem Gewebe, die für die Bewältigung ihrer Aufgaben einen besonders hohen Energiebedarf haben. Lasertherapie kann also den kranken Zellen helfen, wieder adäquat und normal zu arbeiten.
Wir setzen den Laser zur Regeneration, bei Durchblutungsstörungen, bei Arthrosen im akuten und chronischem Stadium, bei Rückenschmerzen und Verspannungen der Muskulatur ein – und natürlich auch zur Wundheilung. So lasern wir Wunden direkt im Anschluss an Operationen oder beim Verbandswechsel. Im Fall von Arthrosen setzen wir den Laser zur Schmerztherapie ein. Gegebenen Falls behanden wir aber gleichzeitig mit anderen Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel der Goldakupunktur oder Gelenkinjektionen.
Man weiß, dass Laserstrahlen die Durchblutung verbessern, wodurch Schmerzstoffe schneller abtransportiert werden und die Heilung gefördert wird. Während für die Schmerzdämpfung pulsierendes Laserlicht zuständig ist, wirken kontinuierliche Laserstrahlen entzündungshemmend. Beim Laser werden diese beiden Strahlungsabgaben koordiniert und synchronisiert. Dadurch wirkt er gleichzeitig schmerzdämpfend und entzündungshemmend.
Mit Lasertherapie erreicht man auch eine rasche Verminderung von Schwellungen und Ödemen. Das Lasergerät verfügt über voreingestellte Programme für die unterschiedlichen Gesundheitsstörungen, wie zum Beispiel Muskelverletzungen, Arthrose oder frische Wunden. Dies erspart dem Tierarzt, sich mit Wellenlängen, Behandlungsdauer und dergleichen zu beschäftigen und sichert die optimale Behandlung der jeweiligen Erkrankung.
In folgendenen Situationen sollte der Laser nicht eingesetzt werden:
Bei Photosensibilität, bei allen Tumorerkrankungen, bei Graviditäten, unbehandelten Epilepsien, stark fieberhaften Infekten. Ebenso ist eine direkte Augenbestrahlung nicht möglich.